Spaziergänger beinahe in Bachbett erfroren
Kategorie: Technischer Einsatz | 07.01.2017, 16:44
Glück im Unglück hatte ein Spaziergänger in den Vormittagstunden des 7. Jänner 1017. Wohl aus Unachtsamkeit war der schon betagtere Mann auf der Straße zwischen Schlöglmühl und St. Christoph ausgerutscht und über einen drei Meter tiefen Anstieg in den angrenzenden St.-Christop-Bach gestürzt und in Schnee und Eis regungslos liegen geblieben. Ein Zeuge, der den Unfall zufällig beobachtet hat, alarmierte umgehend die Einsatzkräfte von Rettung, Polizei und Feuerwehr und leistete an Ort und Stelle erste Hilfe.
Als die Helfer aus Küb beim Unfallort eintrafen, war die Bergung des Verletzten durch die Kameraden der Frewilligen Feuerwehr Schlöglmühl bereits im Gange. Während sich die Mannschaft aus Küb als Reserveeinheit in Bereitschaft hielt, wurde der Mann auf die Straße gehoben und dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben. Indessen wurde der Unfallzeuge als Lebensretter gefeiert: Denn hätte er den Unfall nicht beobachtet und Alarm geschlagen, der Spaziergänger wäre wohl in dem von der Straße nicht einsehbaren Bachbett erfroren. Die Temperatur lag an jenem Tag bei acht Grad unter dem Gefrierpunkt.
Neben den Freiwilligen Feuerwehren Schlöglmühl und Küb sowie dem Roten Kreuz standen auch die Freiwillige Feuerwehr Payerbach und die Polizei im Einsatz.
Einsatzdetails
Ausfahrt | 07.01.2017, 11:10 |
Rückkehr | 07.01.2017, 12:00 |
Einsatzort | Schlöglmühl |
Eingesetzte Mitglieder | 10 |
Eingesetzte Fahrzeuge | KDO, KLFA-W, MTF, RLFA 2000 |
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