Länderübergreifende Katastrophenübung am Hochwechsel
Kategorie: Ausbildung | 28.09.2014, 19:38
Eine spektakuläre, länderübergreifende Großübung fand am 27.9.2014 am Hochwechsel, der Grenze Niederösterreichs zur Steiermark statt. Ein Waldbrand wütet in dem unzugänglichen Gebiet, so die Übungsannahme. Zur Brandbekämpfung wurden Feuerwehreinheiten aus Niederösterreich, Steiermark und dem Burgenland sowie Bergrettung, Rotes Kreuz, Polizei und Bundesheer herangezogen werden.
Von der niederöstereichischen Seite wurden zwei kilometerlange Relaisleitungen auf den Berg gelegt, um dort einerseits den Brand direkt zu bekämpfen als auch die Löschbehälter der eingesetzten Hubschrauber vor Ort zu befüllen. Aufgabe der Feuerwehr Küb war es, einen 200m langen Abschnitt einer Schlauchleitung zu verlegen und zu betreuen - dabei kam auch eine Tragkraftspritze in schwer zugänglichem Gelände zum Einsatz.
Dank der guten Zusammenarbeit vieler Feuerwehren aus drei Ländern konnten über mehrere Stunden rund 1200 Liter Wasser pro Minute mehrere Kilometer zum Brandobjekt transportiert werden. Als Teil des 2. Zuges der 15. KHD-Bereitschaft nahm die Feuerwehr Küb mit dem KLFA-W an der Übung teil.